Altes Haus – Abbruch oder Rückbau?

Alte Häuser haben nicht selten ihren Charme, entsprechen jedoch icht den modernen Anforderungen. Deshalb ist eine Sanierung meist unumgänglich. In der Realität ist der Umbau kostengünstiger als der Neubau. Es ist jedoch nicht immer der Fall.

Wann lohnt sich also der Abriss?

Am Anfang der Kalkulierung steht eine Bewertung der alten Immobilie durch einen Sachverständigen. Er nimmt gemeinsam mit Eigentümer das Haus genau in Augenschein. Dabei spielen eine wichtige Rolle die Fragen: Wie stellen sich das Tragwerk, die Bausubstanz und die vorhandene technische Ausstattung dar? Den Kern bildet die Einschätzung, ob das Haus in einem guten Zustand ist oder ob es schwere Mängel offenbart.

Es wird geklärt, ob das Haus den energetischen und auch den architektonischen Wünschen des Besitzers angepasst werden kann. Wird auf einen Keller Wert gelegt oder höhere Raumdecken gewünscht, wird der Abriss unumgänglich. Solche Veränderungen können mit einem Umbau nicht realisiert werden.

Verdeckte schwere Schäden der Bausubstanz oder in dem Tragwerk erschweren und verteuern eine Instandsetzung. Hohe Schadstoffbelastungen sind ein häufiger Abrissgrund. Verunreinigung durch Schadstoffe wie Asbest oder alte Holzlasuren sind meist nicht zu beseitigen. Es gibt aber Mängel, die heute mit geringen Kosten saniert werden können wie die Trockenlegung von Mauerwerk, die auf den ersten Blick dramatisch aussieht. Dafür wird die Fassade geöffnet und sie trockengelegt, um im Anschluss mit moderner Abdichtungstechnik isoliert zu werden.

Oft ist der Abriss die bessere Alternative

Eine Firma die Abbrucharbeiten in Berlin und Umgebung erledigt arbeitet schnell und zuverlässig. Sie entsorgen auch den Bauschutt für Sie. Bei der Entscheidung für oder gegen den Abriss ist die bei Fachleuten „graue Energie“ genannte Energie zu betrachten. Diese ist der für den Aufbau benötigte Energieaufwand, der mit einem Abriss der Immobilie verfällt, um dann durch den Neubau erneuert zu werden. Also Kosten bedeutet.